Equines Asthma Syndrom
Viele Pferde haben das Equine Asthma Syndrom oder hartnäckige Hauterkrankungen, wie (Sommer) - Ekzeme oder Mauke, die oft zu purulenten (eitrigen) Sekundärinfektionen führen.
Hier hilft oft die Therapie mit dem Solemobil-NRW.
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Das Equine Asthma Syndrom fängt mit Husten beim Anreiten oder Fressen an und steigert sich bis zum chronischen Husten. Die Bronchien verkrampfen, das Pferd wirkt schlapp, bis am Ende zäher Schleim die Lungen füllt und die Atmung erschwert und erhöht ist. Im Endstadium ist die sogenannte Dämpfigkeit mit der Dampfrinne durch die quälende Bauchatmung auch für den Laien zu sehen.
Das Pferd leidet unter schwerem Sauerstoffmangel (Hypoxie), was bis zum Tode führen kann.
Früher nannte man das Krankheitsbild COPD/COB (chronic obstructive pulmonary disease/chronisch obstruktive Lungenerkrankung/chronisch obstruktive Bronchitis).
Danach wurde es umbenannt in:
1.) Inflammatory airway disease (IAD), eine milde bis moderate Form und
2.) Recurrent Airway Obstruction (RAO); eine schwere Form des Equinem Asthmas
Da sich die Krankheitsbilder kaum voneinander unterscheiden hat man sich in der wissenschaftlichen Literatur mittlerweile geeinigt die Erkrankung EQUINES ASTHMA SYNDROM zu nennen. Trotz gemeinsamen Überbegriff ist es wichtig zwischen zwei Schweregraden zu differenzieren.
Es wird aufgeteilt in:
1. MEA (mildes-moderates Equines Asthma)
2. SEA (schweres Equines Asthma)
Symtome:
- Husten (anfangs nur beim Anreiten)
- vermehrtes Abschnauben zu Beginn der Arbeit
- erhöhte Atmung
- Leistungsabfall
- Nasenausfluss (erst flüssig, dann eitrig)
- vermehrtes Schwitzen
- verlängerte Beruhigungszeit nach Anstrengung
- erhöhter Puls
- aufgeblähte Nüstern (bekommt kaum Luft)
- aufgerissene Augen (Panik)
- später: Dampfrinne
- Atemnot
- Tod